Kinesiologisches Tapen:
Kenzo Kase aus Japan suchte nach einer Unterstützung zur Erhöhung der Stabilität des Muskels, der Kraft, der Ansteuerung, der Muskelaktivität sowie der Durchblutung.
Diese fand er mit den Kinesiologischen Tapes. Je nach spezieller Anlage kann man den Lymphfluss fördern, Bänder stabilisieren, Muskeln einen Reiz über die Haut geben um besser zu arbeiten und Faszienschichten in die schmerzarme Position zu fixieren.
Das Tape wird an der Haut fixiert und bei Bewegungen die Haut gegen das darunterliegende Gewebe verschoben.
Dieser andauernde Reiz soll die Aktivierung verschiedener Rezeptoren im Körper regulieren und damit die Signalübertragung an das zentrale Nervensystem auslösen. Zu diesen Rezeptoren zählen neben Berührungsrezeptoren auch Schmerzrezeptoren, und viele weitere.
Außerdem kann, durch den vermehrten Blutfluss der Reizung, eine Schmerzreduktion bewirkt werden.
Der geschädigte Muskel erhält eine verbesserte Durchblutung und deshalb eine Schmerzlinderung.
